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YouTube, Demand Gen & Display Ads im E-Commerce: So skalieren Marken mit Google Ads profitabel

Max Modrich
April 4, 2025

Viele E-Commerce-Brands verlassen sich im Performance Marketing fast ausschließlich auf Meta und klassische Search-Kampagnen bei Google. Doch wer wirklich skalieren will, vor allem mit höherpreisigen Produkten oder erklärungsbedürftigen Angebote, sollte seinen Blick erweitern: YouTube, Demand Gen und Display Ads bieten enorme Potenziale, die noch immer zu wenig genutzt werden.

In diesem Artikel zeigen wir, warum sich diese Kanäle gerade im Jahr 2025 lohnen, worauf es bei der Umsetzung ankommt und wie du deine Kampagnen strukturiert aufsetzen kannst. Gemeinsam mit Dr. Sebastian Deckert haben wir auch darüber in einer Podcast-Episode gesprochen. Hör dir diese gerne hier an: 

Warum YouTube & Demand Gen Ads im E-Commerce unterschätzt werden

Während viele Google Ads vorrangig mit Search Anzeigen und maximal Google Shopping assoziieren, hat sich vieles deutlich weiterentwickelt. YouTube und Demand Gen bieten Brands die Möglichkeit, neue Zielgruppen zu erreichen, Produkte erlebbar zu machen und Vertrauen aufzubauen, ein entscheidender Faktor, gerade bei hochpreisigen oder erklärungsbedürftigen Produkten.

Hier geht es darum, aktiv Aufmerksamkeit zu erzeugen und Nachfrage zu generieren. Die Herausforderung: Du brauchst ein starkes Creative, eine klare Botschaft und eine gute Segmentierung.

Voraussetzungen für erfolgreiche Kampagnen auf YouTube & Demand Gen

Bevor du YouTube oder Demand Gen Ads einsetzt, solltest du ein paar Aspekte beachten:

  • Ein durchdachtes Creative: Keine Stockfotos oder 0815-Cuts. Nutzer auf YouTube erwarten Inhalte, die wie native Content wirken, keine klassischen Werbespots.

  • Landingpage Testing:: Eine klassische Produktdetailseite reicht oft nicht aus. Angebotsseiten oder Advertorials, die den Nutzer zu einer Lösung führen sind oft effektiver
  • Realistischer AOV (Average Order Value): Mit einem AOV unter 30€ wird es schwer als Erklärung

Display Ads: Mehr als nur Retargeting

Während Display-Werbung früher fast ausschließlich für Retargeting genutzt wurde, hat sich ihr Einsatzfeld inzwischen erweitert. Im Zusammenspiel mit YouTube und Demand Gen können Display Ads auch für Awareness und Prospecting sinnvoll eingesetzt werden.

Dabei gilt: Nur weil das Format günstig ist, heißt es nicht, dass es automatisch skaliert. Auch hier brauchst du ein durchdachtes Creative, eine klare Botschaft und idealerweise einen datenbasierten Testing-Prozess.

Die richtige Auswertung: Was zeigt dir, ob du skalieren kannst?

Gerade bei Formaten wie YouTube ist es wichtig, nicht nur auf den ROAS zu schauen. Besonders in frühen Phasen lohnt es sich, auf Metriken wie:

  • View-Through-Rate

  • Engagement mit der Zielseite

  • Time on Page

  • CTR auf Display oder Demand Gen

zu achten. Wer diese Werte konsequent analysiert, kann frühzeitig erkennen, ob ein Creative oder eine Botschaft Potenzial hat, bevor große Budgets investiert werden.

YouTube Ads richtig vorbereiten

Viele scheitern auf YouTube oder Demand Gen, weil sie ihre Meta-Creatives einfach "rüberziehen". Der Schlüssel liegt jedoch in der individuellen Aussteuerung und der Fähigkeit, den Kanal wirklich strategisch zu denken.

Ein systematischer Testing-Ansatz hilft dabei. Hier eine mögliche Struktur:

  1. Botschaften definieren – Was ist der stärkste Benefit oder USP?

  2. Visuals kombinieren – Welche Motive verstärken die Botschaft?

  3. Creative-Varianten erstellen – Kombination aus Hook + Message + CTA.

  4. Strukturiert testen – Kampagnen aufsetzen, Ergebnisse analysieren, Learnings ableiten. 

         5. Skalieren oder iterieren – Was funktioniert, wird verdoppelt. Was nicht, wird ersetzt.

 

Wie DatAds diesen Prozess unterstützt

Die größte Herausforderung bei Google, YouTube und Demand Gen? Der Überblick. Wer mehrere Botschaften, Zielgruppen und Formate gleichzeitig testet, braucht ein sauberes Testing Framework.

Mit DatAds können Brands:

  • Creative-Tests sauber strukturieren

  • Plattformübergreifende Insights gewinnen (Meta, Google, TikTok)

  • Schnell erkennen, welche Ads wirklich Potenzial haben

So können Brands deutlich effizienter arbeiten und gleichzeitig mehr aus ihren Budgets herausholen.

Jetzt ist der richtige Zeitpunkt für YouTube & Demand Gen

YouTube und Demand Gen Ads sind kein Geheimtipp mehr – aber viele E-Com Brands nutzen ihr Potenzial noch nicht voll aus. Mit der richtigen Strategie, datenbasierten Entscheidungen und einem klaren Creative-Prozess lassen sich hier auch 2025 starke Ergebnisse erzielen.

Wer über Google hinaus denkt und sich nicht nur auf Search & Shopping verlässt, kann seine Brand gezielt skalieren – und Wettbewerbsvorteile sichern, bevor es alle tun.

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